Podcastfolge 2: 20 Jahre Jobcoaching im Wandel – Rückblick, Erkenntnisse und der Blick nach vorn
Zwanzig Jahre Jobcoaching – das ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf durch eine Arbeitswelt im permanenten Wandel. In dieser Podcastfolge werfen wir einen reflektierten Blick zurück auf die Entwicklungen des Jahres 2025 und richten zugleich den Fokus nach vorn, auf die Anforderungen und Chancen, die 2026 bereithält.
Im Zentrum steht die spürbar veränderte Klientenstruktur: Akademiker, Fach- und Führungskräfte rücken stärker in den Fokus, ihre Themen sind komplexer, vielschichtiger, oft eng verwoben mit Fragen der Sinnsuche, mentalen Belastungen und beruflichen Neuorientierung. Coaching wird damit weniger Reparaturbetrieb und mehr strategische Begleitung – individuell, differenziert und nah am Menschen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Thema Mobbing und psychische Gesundheit am Arbeitsplatz. Es wird machen deutlich, dass diese Aspekte längst kein Randphänomen mehr sind, sondern zum Kern moderner Personal- und Organisationsentwicklung gehören. Coaching, Unternehmensberatung und Weiterbildung greifen hier wie Zahnräder ineinander, um Mitarbeiterbindung, Leistungsfähigkeit und Resilienz nachhaltig zu stärken.
Ein weiterer roter Faden ist die steigende Bedeutung von Qualifizierung: Coaches müssen sich spezialisieren, kontinuierlich weiterbilden und ihre Methoden schärfen, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig wird Flexibilität zur Schlüsselkompetenz – in Angeboten, Formaten und Denkweisen.
Der Ausblick auf 2026 zeichnet ein klares Bild: Coaching bleibt relevant, wenn es beweglich bleibt. Anpassungsfähigkeit, enge Zusammenarbeit mit Unternehmen und ein ganzheitlicher Blick auf den Menschen entscheiden darüber, ob Coaching auch künftig Wirkung entfaltet – nicht als starres Konzept, sondern als lebendiger Prozess.
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