New Work – Agil arbeiten – neue Ideen für einen sich verändernden Arbeitsmarkt
REGIONAL – für die Entwicklung einer überlebensfähigen oder leistungsstarken Unternehmerlandschaft
An dieser Stelle möchten wir einige Ansätze, Vorschläge und Ideen vorstellen – in Bezug auf die Unterstützung von Unternehmen in der aktuellen Situation.
Es wird sicher auf Grund der aktuellen Lage wichtig sein, neue Unternehmensschwerpunkte für etliche Branchen zu setzen. Wir können hierbei gut unterstützen.
Aufbau von Dienstleistungsnetzwerken
Es gibt deutliche Ansätze im Auf- und Ausbau der Dienstleistungsnetzwerke wie Landkorb und die Marktschwärmer. Diese Anregungen können ein Weg sein, Waren und Dienstleistungen anzubieten sowie Arbeitsplätze zu schaffen und somit Handwerkern, Händlern und Produzierenden eine Perspektive zu bieten.
Ausbau der betrieblichen Ausbildung
Weiterhin werden die jetzt schwach beschulten Jugendlichen und Schulabsolventen u.U. kein Studium anfangen und ggf. in berufliche Richtung orientieren. Unsere Handwerksbetriebe leiden an Nachwuchsmangel. Einerseits können diese (die Handwerker) auch in dem Netzwerk eine faires Angebot präsentieren (versus „My Hammer“ als Gegenbeispiel…) und wieder Handwerk aufleben lassen. Das sollte auch unsere Aufgabe sein, hier aktiv zu unterstützen.
Es werden Arbeitsplätze geschaffen mit neuen Inhalten. Neue Berufsfelder entstehen und Existenzen in der Hotel- und Gaststättenbranche werden gerettet oder neu initiiert. Das halte ich für sehr wichtig. Dann koppeln wir uns auch von den politischen Kamikaze-Strategien ab.
Weiterhin können wir neue Berufsbilder perspektivisch auch ausbilden (präsenz/online) – wie auch immer.
Vernetzung mit digitalen Technologien
Die Verknüpfung sinnvoller Synergien – auch mit digitaler Unterstützung – ist ja somit vorprogrammiert. Alle Gewerke bzw. Beteiligten können bei näherem Hinsehen davon profitieren.
Ich bin gerade dabei auch die entstehenden Arbeitsplätze in der Sicherheitsbranche mit geeigneten Bewerbern aus den freiwerdenden Arbeitskräften der Fluggesellschaften zu besetzen und berufliche Orientierung anzubieten – auch hier werden etliche sehr froh sein, Alternativen zu finden. Dazu möchte ich mehr informieren und das Unternehmer-Netzwerk und den Verband als solches auch nutzen. Die Unternehmen sollten handeln, nicht erst, wenn die Insolvenz ins Haus steht.
In dem Bereich tut sich eine Menge und wir müssen jetzt reagieren.
Ich möchte gern für diese Aktivitäten mehr Austausch und Kommunikation und Sichtbarkeit. Inhaltlich kann das überregional sicher von den entsprechenden Akteuren flankiert werden kann. Hierzu sollten wir uns Raum für den Austausch nehmen.