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Fördermittel clever nutzen


Finanzierung möglich machen mit der Mikrofinanzierung über das BMAS

In einer Zeit des stetigen Wandels – Digitalisierung, Fachkräftemangel und strukturelle Veränderungen – ist es für Unternehmen wichtiger denn je, in Know-how, Innovation und Anpassungsfähigkeit zu investieren. Doch gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Soloselbstständige oder Gründer*innen sind Investitionen oft eine finanzielle Hürde. Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche staatliche Förderprogramme, die gezielt Unterstützung bieten.

In diesem Artikel stellen wir die drei zentralen Programme vor – BAFA, KOMPASS und INQA-Coaching – und zeigen außerdem, wie man mit Mikrokrediten über das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten nutzen kann.


1. BAFA – Förderung unternehmerischen Know-hows

Das BAFA-Förderprogramm richtet sich an kleine Unternehmen, Start-ups und Freiberufler*innen, die sich professionelle Unterstützung durch erfahrene Unternehmensberater holen möchten.

Was wird gefördert?

  • Beratung zu wirtschaftlichen, finanziellen, personellen und organisatorischen Fragen
  • Förderung von bis zu 80 % der Beratungskosten
  • Max. Fördersumme: bis zu 3.500 € netto

Vorteil: Besonders attraktiv für junge Unternehmen oder solche in wirtschaftlichen Schwierigkeiten – hier kann Beratung nicht nur hilfreich, sondern förderentscheidend sein.


2. KOMPASS – Kompakte Hilfe für Selbstständige

KOMPASS ist ein neues Förderprogramm speziell für Solo-Selbstständige, das seit 2023 verfügbar ist. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Selbstständige zukunftssicher aufzustellen.

Das steckt drin:

  • Bis zu 90 % Zuschuss für Weiterbildungen oder Coachings (max. 4.500 €)
  • Themen wie Digitalisierung, Fachkräftesicherung, Nachhaltigkeit oder Unternehmensstrategie

Voraussetzung: Dein Unternehmen ist in Deutschland ansässig und seit mind. 2 Jahren am Markt.


3. INQA-Coaching – Für die Arbeitswelt von morgen

INQA-Coaching (Initiative Neue Qualität der Arbeit) unterstützt kleine und mittlere Unternehmen beim digitalen und kulturellen Wandel.

Gefördert werden:

  • Prozessbegleitung durch unsere autorisierten Berater zu Themen wie Führung, Digitalisierung, Vereinbarkeit, Diversity
  • 80 % Zuschuss auf bis zu 12 Beratungstage

Besonders geeignet für: Unternehmen, die zukunftsfähige, mitarbeiterorientierte Strukturen aufbauen wollen.


Extra-Tipp: Mikrofinanzierung durch das BMAS

Was, wenn ein Unternehmen eine tolle Idee oder Förderzusage hat – es aber an der Finanzierung der Eigenanteile oder Umsetzungskosten zu scheitern droht?
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unterstützt mit Mikrokrediten gezielt kleine Unternehmen, Selbstständige und Existenzgründer.

Die Vorteile:

  • Darlehen bis zu 25.000 €, schnell und unbürokratisch
  • Vergeben durch autorisierte Mikrofinanzinstitute
  • Ideal zur Vorfinanzierung von Projekten, zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen oder zur Finanzierung kleiner Investitionen

📌 Liste der Mikrofinanzinstitute und Infos:
👉 BMAS – Mikrofinanzinstitute


Fazit: Fördern lassen, statt allein stemmen

Ob ein Unternehmen Beratung , Weiterbildung realisieren oder die Arbeitskultur modernisieren möchte – staatliche Fördermittel machen es möglich, auch mit kleinem Budget kann man Großes bewirken. In Kombination mit Mikrokrediten kannst ein kleines Unternehmen gezielt investieren, ohne dieLiquidität zu gefährden.

👉 Unser Tipp: Nutze Fördermittel strategisch – hol dir Unterstützung bei der Antragstellung oder sprich mit uns als autorisierten Berater. Es lohnt sich!


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